Berufspendler berichten Raus aus dem Bett, rauf auf den Sattel

Leverkusen · Wie überwindet man den inneren Schweinehund? Warum gibt es kein schlechtes Wetter? Welche Förderungen gibt es? Leverkusener Unternehmen und ihre Mitarbeiter berichten vom Radfahren in der Berufswelt.

 Rebecca Bringezu fährt 18 Kilometer von Köln nach Leverkusen zur Arbeit. Ihr Tipp für Anfänger: sich langsam steigern. Für den Anfang reichten zwei Touren die Woche aus, um sich an das sportliche Pendeln zu gewöhnen.

Rebecca Bringezu fährt 18 Kilometer von Köln nach Leverkusen zur Arbeit. Ihr Tipp für Anfänger: sich langsam steigern. Für den Anfang reichten zwei Touren die Woche aus, um sich an das sportliche Pendeln zu gewöhnen.

Foto: Bringezu

Autofahren gehört zum Alltag und ist für viele Menschen unverzichtbar. Das liegt auch am gebotenen Komfort: Wer setzt sich nicht gerne morgens auf den vorgeheizten Fahrersitz, schaltet das Radio ein und rollt entspannt in Richtung Arbeitsplatz? Markus Helsper zum Beispiel. Seit gut einem Jahr lässt der Industriemechaniker lieber das Auto stehen und radelt die 17 Kilometer von Witzhelden zum Werksgelände von Currenta. Seine Firma bot ihm die Möglichkeit, über den Anbieter „Jobrad“ ein Fahrrad zu leasen. Wegen den positiven Erfahrungen seiner Frau, sportlicher Aspekte und einhergehenden Steuererleichterungen buchte er ein E-Bike.