Leverkusener Ehrenamtler schaffen Angebote in Corona-Krise Die vier Säulen fürs Gemeindeleben

Opladen · Vier Formate haben sich Ehrenamtliche in der Gemeinde St. Remigius einfallen lassen, um das Gemeindeleben trotz Kontaktbeschränkungen lebendig zu halten.

 Marita Pütz (l.) und Regine Demant vom Projekt „Netzwerk St. Remigius“ besprechen die geplanten Aktionen im Vier-Säulen-Modell.

Marita Pütz (l.) und Regine Demant vom Projekt „Netzwerk St. Remigius“ besprechen die geplanten Aktionen im Vier-Säulen-Modell.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Einsame, Alte und Kranke im Blick zu haben, das gehört eigentlich zu den Kernaufgaben einer Gemeinde. Auch in der Pfarrei St. Remigius gab es schon immer Ehrenamtliche verschiedenen Alters, die sich genau darum gekümmert haben. „Durch Corona ist das in den Hintergrund geraten“, merkt Marita Pütz an. Bisher Aktive waren im Frühjahr plötzlich verunsichert, wollten sich nicht infizieren oder andere gefährden. Sehr schnell hat man in St. Remigius die Online-Gottesdienste übertragen, was vor allem in der ersten Zeit als die Kirchen geschlossen waren, sehr stark angenommen wurde. Die ganze Zeit über wurde praktische Hilfe wie Einkäufe und Erledigungen angeboten, die jeder über das Pfarrbüro abrufen kann. Auf remi-tv wird der Hinweis weiterhin jeden Sonntag eingeblendet.