Die Folgen der Flut in Leverkusen Chaos im Kleingartenverein Ruhlach

Opladen · Die älteste und größte Kleingartenanlage in Leverkusen ist nach der Flut zerstört. Einige Gärtner wollen aufgeben, die anderen fangen bei Null an.

 Vorsitzender Wolfgang Müller (r.) und die Vorstandsmitglieder Susan Erth und Sebastian Ludwig.

Vorsitzender Wolfgang Müller (r.) und die Vorstandsmitglieder Susan Erth und Sebastian Ludwig.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Normalerweise würden tausende Sommerblumen blühen. Die Johannisbeeren wären reif und auch die Himbeeren könnten bald geerntet werden. Doch im Kleingartenverein Ruhlach – der größten und ältesten Leverkusener Kleingartenanlage – ist nichts mehr normal. Seit die Schleusen der Wuppertalsperre geöffnet und die ganze Siedlung von der nachfolgenden Flutwelle zerstört wurde, herrscht nur noch Chaos.