Mit dem Tag des Kriegsausbruchs in der Ukraine war Ellen Loh-Bachmann (Eloba) klar: Wir müssen ein Zeichen setzen. Sie griff selbst zu Pinsel und Farben, um sich auf der Leinwand in ihrem persönlichen Stil gegen Krieg und Gewalt auszusprechen und forderte ihre Künstler-Kollegen auf, sich ebenfalls zu beteiligen. Als Vorsitzende zunächst die Gemeinschaft der AG Leverkusener Künstler, auf deren Homepage die nach und nach eintreffenden Arbeiten eingestellt und gesammelt wurden. Außerdem schickte sie E-Mails an alle Künstler, mit denen sie irgendwie vernetzt ist. Kontakte, die sie durch die Ausrichtung des Künstlerwettbewerbs der Europa Union gesammelt hat, oder zu Kollegen in Mexico, wo sie selbst einige Jahre gelebt hat.