Hohe Inzidenz in Leverkusen Amtsarzt rät beim Schunkeln zur Maske

Leverkusen · Vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen mahnt der städtische Mediziner zur Vorsicht. 2G-Regelungen reichten nicht. In Schulen wie im Karneval blieben klare Verhaltensregeln und besonders die Maske wichtig.

 Feiern geht auch mit Maske, sagt der Amtsarzt, und manch einer hält sich dran.

Feiern geht auch mit Maske, sagt der Amtsarzt, und manch einer hält sich dran.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Zum Sessionsauftakt am Donnerstag hatte Leverkusen einen nicht so lustigen Landesrekord hingelegt. Mit einem Inzidenzwert von mehr als 250 stand die Chemiestadt an der Spitze in NRW. Am Freitag befand sie sich immerhin noch auf Rang drei. Gesundheitsverwaltung und Kliniken sind alarmiert. Der zuständige Amtsarzt, Martin Oehler, mahnt die Leverkusener zur Vorsicht. „Der nachlassende Immunschutz macht sich stark bemerkbar“, sagt der Mediziner. Für eine nachhaltige Grundimmunisierung der Bevölkerung brauche es eben drei Impfungen. So setzt sich Oehler für eine breite und möglichst flächendeckende Booster-Impfung ein.