Fotos von 1965 bis 2024 A1-Rheinbrücke bei Leverkusen - eine Chronologie
Vor knapp 60 Jahren entstand in Leverkusen die neue Rheinbrücke, Mitte der 1960er Jahre wurde sie eröffnet. 2024 steckt das marode Bauwerk mitten im Abriss. Ein Zwischenstand.
Aus der Luft ist die Lücke deutlich zu erkennen: 100 Meter Brücke über dem Rhein sind weg.
Die Lücke.
Anfang der 1960er Jahre wurde die mittlerweile marode A1-Brücke gebaut. Kosten: 43 Millionen D-Mark.
Die Brückeneinweihung mit viel Prominenz und Kardinal Frings fand am 5. Juli 1965 statt.
„... sie lässt keine ästhetischen Wünsche offen“: Dies notierte ein Chronist in den 1960ern zur Brücke.
Auch diese Luftaufnahme stammt aus den 1960ern.
Alles lief gut. Bis in den 2000ern Risse in der Brücke festgestellt wurden. Im November 2012 wurde sie für Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht gesperrt. NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (M.) besuchte etwas später die Problembrücke unter anderm mit Bundesverkehrsminister Peter Raumsauer (r.)
Und mit Ramsauers Nachfolger Alexander Dobrindt (vorne r.).
Auch Bundespolitiker Peer Steinbrück war vor Ort.
Der Entwurf der neuen Rheinbrücke. Die erste Hälfte ist in diesem Jahr für den Verkehr freigegeben worden.
Problemstellen im Brückenbauwerk.
Die Risse sind deutlich zu erkennen gewesen und wurden markiert.
Der Trennschnitt. Im Juni wurde die alte Brücke in zwei Hälften geteilt – es ist der sichtbare Start der Demontage.
Rheinbrücken-Romantik im Neulandpark – noch mit Sonnenuntergang hinter der alten Brücke.
Die Anfänge der neuen Rheinquerung.
Co-Existenz: die alte und die neue Brücke nebeneinander.
Nur für Schwindelfreie: Bis zu 70 Menschen sorgen auf der Baustelle für die Demontage. Noch mehr Infos und Hintergründe gibt es hier.