Nach Odyssee durch Leverkusener Reitställe Pferdesammler übernimmt sich – 18 Tiere werden zwangsversteigert

Leverkusen/Rheinisch-Bergischer Kreis · Ein Pferdesammler aus der Region tingelte mit Tieren durch Ställe in Leverkusen und Umgebung, unterschrieb wohl teils keine Einstellverträge, zahlte offenbar die Kosten für die Unterbringung spät oder nicht. Ein Stallbesitzer zog die Reißleine. Die Folge: Pferdeauktion.

18 Pferde (Symbolfoto), von denen etliche Tiere auch in Leverkusen standen, sind nun zur Mietpfandsache geworden.

18 Pferde (Symbolfoto), von denen etliche Tiere auch in Leverkusen standen, sind nun zur Mietpfandsache geworden.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Odyssee für Chenoa, Nashville und Riko endet am Mittwochmittag in Overath: Dann kommen auf dem Gelände des Reitsportzentrums Buhr die Holsteiner Stute, der Hannoveraner, der Westfale und 15 weitere Pferde – salopp gesagt – unter den Hammer. Pferdeauktion. Ein emotionsgeladenes Thema: „Ich hoffe inständig, dass die Tiere neue, gute Besitzer finden“, sagt eine Leverkusener Pferdenärrin, die das Schicksal eines Teils der 18 Tiere in den vergangenen Jahren verfolgt hat. Und das führte auch durch Leverkusener Reitställe.