Köln/Leverkusen Lanxess will Kunststoff in Hongkong entwickeln

Köln/Leverkusen · Lanxess will in der zweiten Hälfte diesen Jahres einen neuen Entwicklungsstandort in Hongkong eröffnen. Damit will der Spezial-Chemiekonzern seine Beziehung zu den asiatischen Automobilherstellern stärken, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Lanxess wechselt von Leverkusen nach Köln
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"Wir freuen uns darauf, Hand in Hand mit unseren asiatischen Kunden zusammenzuarbeiten, um neue, leichtgewichtige Kunststoff- Lösungen zu entwickeln, mit der die Grüne Mobilität gefördert werden kann”, sagte Martin Krämer, Geschäftsführer von Lanxess Greate China.

Im Hongkonger Science & Technology Park soll eine computergestützte Entwicklungsabteilung und ein Zentrum zum Testen von Autoteilen eingerichtet werden. Konkret geht es dabei um die Kunststoffe Durethan (Polyamid) und Pocan (Polybutylenterephthalat), mit denen sich der Chemiekonzern bereits auf dem asiatischen Markt etabliert hat.

Auf Asiens größter und wichtigster Fachmesse für Kunststoff und Kautschuk, der "Chinaplas" will Lanxess vom 18. bis 21. April seine Kunststoffe vorstellen.

(ila)
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