Übergabe in Leverkusen Kunstrasen – Roland Bürrig sparte eifrig mit

Leverkusen · Staubige Lungen im Sommer, hartnäckiger Matsch an den Schuhen bei Herbstregen und ein harter Untergrund im Winter sind für die Fußballer des Tus Roland Bürrig von nun an Vergangenheit. Statt auf einem Ascheplatz spielen sie auf Kunstrasen um Auf- und gegen Abstiege.

 Der Kunstrasenplatz in Bürrig ist fertig: (vorne) Helmut Hahn und Irmgard von Styp-Rekowski.

Der Kunstrasenplatz in Bürrig ist fertig: (vorne) Helmut Hahn und Irmgard von Styp-Rekowski.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Bei der Finanzierung des Schmuckstücks half der Verein ordentlich mit. Insgesamt kostete die Baumaßnahme, die gut sieben Monate dauerte, etwa 900.000 Euro. Dank der Fördermittel des Bundes aus dem Topf für „Sanierung kommunaler Einrichtungen aus den Bereichen Sport, Kultur und Freizeit“, die beim Umbau des Sportplatzes in Quettingen angewandt wurden, verfügte der Sportpark über genügend Mittel, dem Tus Roland einen Kunstrasen aus eigener Tasche spendieren zu können. Wenngleich der Verein der Stadt mit einem Eigenanteil von rund 200.000 Euro unter die Arme griff. So stellt Sportdezernent Marc Adomat fest: „Ohne den Verein wäre das nicht möglich gewesen.“