Und doch sind die handwerklichen Arbeiten, die rechtzeitig zur heutigen Freibad-Saisoneröffnung fertig wurden, echte Verbesserungen. Sportpark-Chef Georg Boßhammer, der technische Leiter Dieter Scholz und Uwe Gohl, stellvertretender Leiter der Bäderbetriebe in Leverkusen, präsentierten jetzt auf Anfrage unserer Zeitung bei einem Rundgang die Neuerungen.

Los geht's in den Freibad-Umkleiden: Die verfügen jetzt beispielsweise jeweils über einen Spiegel mit Ablagemöglichkeit, aber auch über robuste Sitze in den Kabinen.

Auch zwei hoch- und herunterschiebbare Haartrockner-Apparate im Außenbereich sind neu, außerdem gibt es jetzt Steckdosen, so dass jeder, der möchte, auch seinen eigenen Fön mitbringen kann.

Ablage an der Kasse

Vor dem Fenster des Kassenhäuschens hat der Schreiner zudem eine robuste Ablage installiert. "Das war ein Wunsch, den wir immer wieder von Badegästen gehört haben", berichtet Scholz. "Die Leute wollen halt auch mal ihr Portemonnaie oder andere Gegenstände kurz ablegen können, während sie bezahlen."

Es sind diese kleinen, praktischen Tipps für Verbesserungen, für die Boßhammer und seine Sportpark-Mitarbeiter immer wieder dankbar sind. Denn das Kombibad im Wiembachtal biegt zwar gerade in seine zweite Sommersaison ein, "doch das heißt nicht, dass man nicht noch immer etwas verbessern könnte", wie Scholz betont: "Wir haben bewusst nicht jedes Detail vorgeplant, denn vieles wird im laufenden Betrieb erst deutlich. Jetzt haben wir Erfahrungen gesammelt und können reagieren."

Haltegriffe in den Duschen

So wie etwa in den Duschen im Innenbereich. Zuletzt hatten einige Eltern körperbehinderter Kinder den Wunsch geäußert, dort Haltegriffe anzubringen. Auch das ist inzwischen geschehen.

Und mehr noch: "Wir haben mit dem Vorsitzenden des Leverkusener Behindertenbeirats das gesamte Bad bei einem Rundgang unter die Lupe genommen", sagt Boßhammer. "Sehr zufrieden", sei der gewesen.

Jetzt muss für eine gute Saisoneröffnung nur noch das Wetter mitspielen.