Leverkusen: Baupläne für Johanneskirche schreiten voran Kirchenkreis Leverkusen wählt neuen Synodalvorstand

Leverkusen · Die 116. Kreissynode des Kirchenkreises Leverkusen fand nun corona-bedingt als Videokonferenz statt. Auf der Tagesordnung standen vor allem Wahlen und Finanzen. Der Kreissynodalvorstand wird für acht Jahre gewählt.

 Die Johanneskirche in Manfort wird umgebaut. Im Inneren sollen unter anderem eine Kita und eine Sozialstation entstehen.

Die Johanneskirche in Manfort wird umgebaut. Im Inneren sollen unter anderem eine Kita und eine Sozialstation entstehen.

Foto: Reinhold Braun

Die 56-Jährige Annegret Duffe ist neue Assesorin (Stellvertreterin des Superintendenten). Sie ist seit 1997 Pfarrerin in der Kirchgemeinde Langenfeld-Reusrath. Erster Vertreter Skriba ist Pfarrer Heribert Rösner. Der 57-Jährige arbeitet als Schulpfarrer am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Lützenkirchen. Zum zweiten Vertreter Skriba wurde Pfarrer Gunnar Plewe gewählt, der seit 2005 als Pfarrer in der Kirchengemeinde Schlebusch tätig ist. Zweiter Ältester ist Wolfgang Honskamp. Der 66-Jährige ist seit 17 Jahren im Presbyterium der Kirchengemeinde Langenfeld.

Vertreterin des Zweiten Ältesten ist die 67-Jährige Kornelia Hocke, die seit 2016 im Presbyterium der Kirchengemeinde Monheim (Finanzkirchmeisterin) aktiv ist. Zum Dritten Ältesten wurde Thomas Hübner gewählt. Er ist Kirchmeister im Presbyterium der Kirchengemeinde Leverkusen-Mitte. Sein Vertreter ist Ulrich Freund, seit 2008 ist er im Presbyterium der Kirchengemeinde „An Dhünn, Wupper und Rhein“. Zur Vierten Ältesten wurde Ingeborg Käseberg gewählt, sie ist seit 1992 im Presbyterium der Kirchengemeinde Schlebusch.

      Annegret Duffe wird die neue Assesorin im Kirchenkreis. Sie ist damit die Stellvertreterin des Superintendent. Die Aufgabe übernimmt ab Januar Bernd-Ekkehard Scholten.

Annegret Duffe wird die neue Assesorin im Kirchenkreis. Sie ist damit die Stellvertreterin des Superintendent. Die Aufgabe übernimmt ab Januar Bernd-Ekkehard Scholten.

Foto: Kirchenkreis Leverkusen

Der vorgelegten Haushalt des Kirchenkreises, Jahresabschlüsse und Wirtschaftspläne des Diakonischen Werks und des Kita-Trägerverbundes erhielten Zustimmung. Aufgrund der aktuellen Situation war mit einem deutlichen Rückgang des Kirchensteueraufkommens gerechnet worden, doch der Rückgang war nicht so dramatisch wie befürchtet. Es werde weiterhin eine hohe Ausgabendisziplin erforderlich sein, auch wenn die finanzielle Situation momentan durchaus akzeptabel sei. Der Jahresabschluss 2019  zeigt mit knapp 266.000 Euro Überschuss (gegenüber 2018: 2.885 Euro) eine positive Tendenz auf. Die Baupläne für die Johanneskirche in Manfort schreiten voran, der Bau der neuen Kindertagesstätte soll zu Beginn des Kindergartenjahrs im August 2022 abgeschlossen sein.

(mwi)
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