Leverkusen Keine Gefahr auf Spielplätzen

Leverkusen · Eltern können weiterhin ihre Kinder auf die Bolz- und Spielplätze von Leverkusen schicken. Dort sei eine Überprüfung auf Gift wegen Rotsplitt nicht nötig, sagte gestern Hans-Max Deutschle, Leiter des Grünflächenamtes, auf RP-Anfrage.

Deutschle reagierte damit auf die Vorfälle in Mönchengladbach, wo 100 Spielplätze untersucht werden müssen. Grund: Rotsplitt, der als Bodenbelag aufgetragen wurde. Der Fachbegriff sei "Rote Erde", sagt Deutschle. Vor mehr als zehn Jahren sei dieser Belag von den Spiel- und Bolzplätzen entfernt worden, als man von der Gefährlichkeit erfahren habe.

Damals habe es sogar noch Geld von der Bezirksregierung für die Aktion gegeben. Statt Roter Erde sind alle Spiel- und Bolzplätze mit einer Tennendecke versehen worden. Er sehe jetzt keinen Handlungsbedarf mehr, so Deutschle.

(RP)
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