Bauarbeiten in Leverkusen Karl-Carstens-Ring: Sanierung startet

Leverkusen · Am kommenden Montag rückt Baugerät zwischen Willy-Brandt-Ring und Dhünn an. Eine Umleitung führt über den Moosweg. Zuerst widmen sich die städtischen Technischen Betriebe (TBL) den Fahrspuren in Richtung Brandt-Ring.

 Erneuerung und Umbau sollen auch Gefahrstellen beseitigen.

Erneuerung und Umbau sollen auch Gefahrstellen beseitigen.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Wer über den Karl-Carstens-Ring fährt, hat’s schon länger gemerkt: Der Straßenbelag ist nicht mehr der beste, vor allem aus Richtung Willy-Brandt-Ring. Die Schäden geht die Stadt jetzt an: Ab Montag, 3. Mai, startet der erste Bauabschnitt der Fahrbahninstandsetzung zwischen Willy-Brandt-Ring und Dhünnbrücke. Zuerst widmen sich die städtischen Technischen Betriebe (TBL) für die kommenden Wochen den Fahrspuren in Richtung Willy-Brandt-Ring:

Umleitung Der Verkehr kann vom Willy-Brandt-Ring in Richtung Gustav-Heinemann-Straße fließen. Für die Gegenrichtung gibt es eine Umleitung über den Moosweg. „Der Kreisverkehr mit Dhünnberg und Sauerbruchstraße wird ausgespart, sodass der Verkehr über die Straße Dhünnberg weiterhin laufen kann. Die Erreichbarkeit des Klinikums ist jederzeit gegeben“, heißt es von Stadt und TBL.

Busse In Richtung Leverkusen-Mitte fahren die Linien 209 und 211 in der Bauzeit über Gustav-Heinemann- und Kalkstraße. Die Haltestellen „Museum/K.-Carstens-Ring“, „Am Gesundheitspark“, „Klinikum“ und „Heidehöhe“ entfallen. Wer diese erreichen will, soll an der Haltestelle „Scharnhorststraße“ in eine der Linien aus der Gegenrichtung umsteigen. Fahrgäste aus Steinbüchel können die Linie 207 nutzen – ohne Umstieg.

Gehwege Im Bereich der Fußgänger-Ampel in Höhe Linien-/ Ölbergstraße sollen parallel kleinere Umbauten erfolgen. Denn: Der Überweg in Höhe Linienstraße soll für Fußgänger und Radfahrer besser abgesichert werden. Dort werden die zwei Fahrspuren auf eine linke Geradeausspur verjüngt, die rechte wird hinter dem Überweg zum Parkstreifen. „Da es im Zuge des Spurwechsels immer wieder zu kritischen Situationen für querende Fußgänger kommt, soll die Spureinziehung zukünftig südlich des Fußgängerüberwegs erfolgen“, meldet die Stadt . „Fußgänger und Radfahrer müssen dann nur noch drei statt vier Fahrspuren überqueren.“

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