Jugendhilfeausschuss In Leverkusener Kitas fehlen 1100 Plätze

Leverkusen · Die Verwaltung will das Betreuungsangebot für Eltern stadtweit ausbauen und zahlreiche neue Gruppen an neuen Standorten anbieten.

 Kita-Betreuungsplätze sind weiter stark gefragt. Die Stadt sucht nach Lösungen für weitere Kapazitäten.

Kita-Betreuungsplätze sind weiter stark gefragt. Die Stadt sucht nach Lösungen für weitere Kapazitäten.

Foto: dpa-tmn/Monika Skolimowska

Die Zeit drängt. Denn die Stadt Leverkusen und Jugendhilfeplaner Michael Küppers müssen bis spätestens Mitte März den Bedarf für Betreuungsplätze im Kindergartenjahr 2022/2023 beim Landschaftsverband Rheinland anmelden. Hintergrund: Auf Grundlage des Kinderbildungsgesetzes fördert das Land den Betrieb von Tageseinrichtungen für Kinder. Das gilt konkret für Gruppen mit Kindern im Alter von zwei Jahren bis zur Einschulung, für Kinder unter drei Jahren und für über Dreijährige mit je wöchentlichen Betreuungszeiten von 25, 35 und 45 Stunden. Nachdem die Verwaltung gute Vorarbeit geleistet hatte, musste der Kinder- und Jugendhilfeausschuss bei seiner jüngsten Sitzung im Verwaltungsgebäude Opladen nur noch zustimmen. Das geschah einstimmig. Nun ist der Weg also frei, um Veränderungswünsche umzusetzen und die Jugendhilfeplanung fortzuschreiben.