Gelbe Säcke und Container für den Plastikmüll Gelbe Säcke sind bald nicht mehr knapp

Leverkusen · Gelbe Säcke, in denen Menschen unter anderem leere Joghurtbecher entsorgen, waren in Leverkusen in den vergangenen Wochen rar. Das dürfte sich jetzt ändern. Außerdem: Ab Januar kommen für große Hausgemeinschaften gelbe Container hinzu.

 Ähnlich wie hier in der Derr-Siedlung stapeln sich in Leverkusen vielerorts die Gelben Säcke - wenn es welche gibt.

Ähnlich wie hier in der Derr-Siedlung stapeln sich in Leverkusen vielerorts die Gelben Säcke - wenn es welche gibt.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Wer in den vergangenen Wochen neue gelbe Säcke gebraucht hat, hat in vielen der über 50 Leverkusener Verteilstellen keine bekommen. Sie waren knapp. Aber: Mit dem Warten auf neue gelbe Beutel könnte jetzt Schluss sein. Denn nach drei Wochen Lieferverzug erwartet die Revea am 15. November 996.000 neue Säcke, berichtet Rolf Schäfer, Prokurist der Revea. Sein Arbeitgeber ist das Abfall- und Wertstoffsammlungsunternehmen, das in Leverkusen die gelben Säcke besorgt und wieder abholt, wenn Menschen sie gefüllt vor die Haustür stellen. Dafür transportiert die Revea ihre Säcke von Overath nach Leverkusen zum städtischen Müllentsorgungsunternehmen Avea. Von dort aus mache es mehr Sinn, die Säcke in die Verteilstellen zu liefern, wo Menschen sie dann abholen könnten, erklärt Schäfer.