Leverkusen Hotelstandort Leverkusen liegt im Blickfeld der Investoren

Leverkusen · Positiv. Das Wort fasst die Erfahrungen zusammen, die Dr. Frank Obermaier, Chef der Wirtschaftsförderung Leverkusen, in seiner Heimat, dem Freistaat Bayern, jetzt gemacht hat. Obermaier, gebürtiger Oberbayer, war nicht auf Familienbesuch, sondern dienstlich in München. Auf der Expo Real, dem Branchentreff der europäischen Immobilienwirtschaft.

 Will Leverkusen als Büro-Standort positionieren: Frank Obermaier.

Will Leverkusen als Büro-Standort positionieren: Frank Obermaier.

Foto: RM

"Das Interesse der Branche am Standort Leverkusen ist ungebrochen und in diesem Jahr erfreulicherweise weiter gewachsen", berichtete der WfL-Geschäftsführer. Festmachen ließe sich dies vor allem an der gestiegenen Zahl der Gespräche mit interessierten Investoren, Projektentwicklern, Maklern und Unternehmen. Neben bereits bestehenden Kontakten, die während der Messe weiter vertieft worden seien, habe die WfL auch zahlreiche neue Interessenten für Leverkusen verbuchen können.

Konkret standen Entwicklungsperspektiven im Innovationspark in Manfort und auf der Westseite der Bahnstadt im Interesse. Dort werden Flächen für Handel und Dienstleistungen angeboten. "Zudem stand der Vermarktungsstart für die vom Kölner Projektentwickler Cube Real Estate erworbenen Gebäude an der Werkstättenstraße und der angegliederten Halle im Mittelpunkt", meldet die WfL. "Ein Jahr nach dem Start der Büromarkt-Kampagne ,Leverkusen - der cLEVere Standort' sind erste positive Effekte erkennbar", zieht Obermaier ein Fazit. "Derzeit ist viel Kapital für Investitionen im Gewerbeimmobilienbereich im Umlauf und die Kapitalgeber suchen nach spannenden Investitionsmöglichkeiten. Als Standort zwischen zwei Metropolen wird Leverkusen da immer attraktiver." Im Bereich Handel interessierten sich Standbesucher vor allem für den Standort am Bahnhof Opladen. Und: Die Stadt könnte auch als Hotelstandort noch mehr erreichen. "Leverkusen ist bei zahlreichen Investoren im Blickfeld."

Auch Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke war nach München gereist, um den Wirtschaftsstandort Rheinisch-Bergischer Kreis vorzustellen. Insbesondere Breitbandausbau, Gewerbeflächen und Digitalisierung hat Tebroke mit NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin besprochen. "Die Digitalisierung ist ein wesentliches Infrastrukturmerkmal. Sie hat zentrale Bedeutung für unsere Zukunftsperspektiven", sagt Tebroke.

(RP)
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