Hochwasserkatastrophe in Leverkusen Ministerin schaut sich Flutschäden an

Opladen · NRW-Ministerin Ina Scharrenbach (CDU) versprach bei einem Besuch in Opladen finanzielle Hilfe bei den immensen Wiederaufbau-Kosten.

 In der Bielertkirche verschaffte sich Ina Scharrenbach (2. v. r.) einen Eindruck von den nötigen Reparaturkosten. Mit dabei: Susanne Blümel, Gunda Lakaschus-Lohrenz und OB Uwe Richrath (v. l.).

In der Bielertkirche verschaffte sich Ina Scharrenbach (2. v. r.) einen Eindruck von den nötigen Reparaturkosten. Mit dabei: Susanne Blümel, Gunda Lakaschus-Lohrenz und OB Uwe Richrath (v. l.).

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Dort, wo eigentlich junge Menschen nach Monaten der Isolation und des Distanzlernens wieder zusammenkommen und gemeinsam lernen sollten, herrscht seit nunmehr vier Monaten düstere Stille. Aus der einstigen Bildungsstätte der Theodor-Heuss-Realschule ist eine riesige Baustelle geworden: Böden sind herausgerissen, der karge Beton schaut heraus. Ein mobiler Stromkasten, notdürftig angebracht, bringt Licht in die dunkle Eingangshalle, in der sich NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) umschaut. Sie machte sich am Samstag in Opladen ein Bild über die Flutschäden und besichtigte neben der Schule auch Bielertkirche, Gemeinnützigen Bauverein Opladen (GBO) und Kleingartenverein Ruhlach.