Neue Installation im Leverkusener Schlosspark Ein Hexenhaus für Morsbroich

Leverkusen-Alkenrath · Mit einem Festakt wurde die Installation „Witches‘ Cottage“ im Park von Schloss Morsbroich willkommen geheißen. Sie ist frei zugänglich und abends Innen beleuchtet.

2015 haben die ehrenamtlichen Freundinnen des Museum Morsbroich den amerikanischen Künstler Mark Dion beauftragt, für den Morsbroicher Skulpturenpark ein ortspezifisches Werk zu entwerfen.

2015 haben die ehrenamtlichen Freundinnen des Museum Morsbroich den amerikanischen Künstler Mark Dion beauftragt, für den Morsbroicher Skulpturenpark ein ortspezifisches Werk zu entwerfen.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Zu englischen Herrenhäusern gehört ein Landschaftspark. Und in diesen gehören weitere kleinere Gebäude, darunter Follys, also mitunter recht exzentrische Zierbauten. In Leverkusen hatte der englische Landschaftsgarten von Schloss Morsbroich bisher „nur“ viel, teils gezähmte Natur und etliche Skulpturen zu bieten.

Am Sonntag hat sich das geändert, denn das Hexenhäuschen von Morsbroich, das „Witches‘ Cottage“, ist mit einem Festakt willkommen geheißen worden. Auch der Künstler war dafür anwesend.
2015 haben die ehrenamtlichen Freundinnen des Museum Morsbroich den Amerikaner Mark Dion (Foto) beauftragt, für den Morsbroicher Skulpturenpark ein ortspezifisches Werk zu entwerfen. Das Leverkusener Folly ist „als Architektur, Skulptur und zugleich als von außen einsehbare Vitrine“ zu verstehen, heißt es vom Museum.

Und zu sehen gibt es drinnen einiges: Die materialreiche Installation im Inneren soll „ein suggestives Porträt einer naturheilkundigen rheinischen Hexe zeichnen“. Dafür ist seit sieben Jahren eine bunte Sammlung von Dingen entstanden, die sich nun im „Witches‘ Cottage“ wiederfiden.

Das neue Hexenhaus von Morsbroich ist im Schlosspark frei zugänglich und abends im Inneren beleuchtet.

(LH)
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