Leverkusen Hauptpreis für Marienschüler

Leverkusen · Zwei Schülergruppen der Opladener Marienschule haben beim Schülerwettbewerb "Begegnung mit Osteuropa" den Hauptpreis gewonnen. Die Gruppen bekamen einen Geldpreis von je 300 Euro.

 Die Schüler und Lehrer der Opladener Marienschule räumten beim Schülerwettbewerb gleich mehrfach ab. Neben Urkunden gab es für die Gymnasiasten auch Geldpreise.

Die Schüler und Lehrer der Opladener Marienschule räumten beim Schülerwettbewerb gleich mehrfach ab. Neben Urkunden gab es für die Gymnasiasten auch Geldpreise.

Foto: Roger Körner

Großer Erfolg für die 64 Schüler der Jahrgangsstufe Fünf von Lore Pfeiffer-Klingler von der Opladener Marienschule: Zwei Schülergruppen wurden jetzt als Hauptgewinner des Schülerwettbewerbs "Begegnung mit Osteuropa" von Klaus Bösche, Abteilungsleiter im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, ausgezeichnet. Prämiert wurden die Arbeiten "Literatur: Dragonheart, Eragon, Urmel". Im Namen des Landes NRW überreichte Bösche den Gewinnern in der Kulturhalle Neukirchen-Vluyn einen Geldpreis in Höhe von jeweils 300 Euro.

Bunt und kreativ ist die Welt von Schülern, wenn sie am landesweiten Wettbewerb "Begegnung mit Osteuropa" teilnehmen und der Jury im Regierungsbezirk Münster ihren Blick auf ein gemeinsames Europa in Projektarbeiten präsentieren. Die prämierten Arbeiten, die unter dem Motto "Wir bewegen Europa" stehen, sind im Obergeschoss der Vluyner Kulturhalle ausgestellt.

40 Arbeiten aus Nordrhein-Westfalen und zehn Arbeiten von osteuropäischen Schülergruppen zeichnen diesen grenzüberschreitenden Wettbewerb aus. "Die ausgestellten Beiträge zeugen von Qualität, Kreativität, Experimentierfreude und unkonventioneller Arbeitsweise", sagte dazu Bösche.

Dass zu dieser Preisverleihung neun deutschsprachige Preisträgerdelegationen aus Ländern wie Bulgarien, Polen, Russland, Litauen, Serbien, der Tschechei und der Ukraine angereist sind, dokumentiert einerseits den hohen internationalen Stellenwert des Schülerwettbewerbs, andererseits auch die junge Generation Europas, die im Zeichen von Frieden, Freiheit und Freundschaft aufeinander zugeht.

Insgesamt beteiligten sich 4400 Schüler mit über 1400 schriftlichen und künstlerischen Beiträgen. Ein neuer Rekord, wie bei der Preisverleihung zu hören war.

Die Arbeiten konzentrieren sich dabei, wie im Wettbewerb vorgeben, auf Bereiche wie Kunst, Musik, Literatur, Erdkunde und Geschichte. Das Land lobt den Schülerwettbewerb bereits seit 1953 aus. Bis heute haben sich über drei Millionen Schüler am Wettbewerb beteiligt und insgesamt rund 950 000 Arbeiten eingereicht.

Am diesjährigen Wettbewerb beteiligten sich gut 4000 Jugendliche aus NRW und ganz Mittel- und Osteuropa. Insgesamt gingen in diesem bei der Wettbewerbsleitung 1450 schriftliche und künstlerische Beiträge ein.

(RP/jco)
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