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Leverkusen Gleisverlegung: Durchbruch bei Finanzierung

Leverkusen · Bei der Finanzierung des Projekts "Bahnstadt Opladen" gibt es positive Nachrichten: "Wir haben einen Durchbruch erzielt", sagte Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn. Er und Fraktionsvorsitzende des Stadtrates haben heute mit der Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken diskutiert, wie die "Gütergleisverlegung" bezahlt werden kann, ohne dass die Stadt Leverkusen rechtliche Schwierigkeiten bekommt.

Nach dem Treffen seien alle mit "lachenden Gesichtern" aus dem Sitzungszimmer gegangen, so Buchhorn. "Es gibt eine gangbare Lösung, mehr kann ich momentan nicht erklären", sagte der Stadtchef im Telefonat mit der RP-Redaktion.

"Ich begrüße die Ankündigung von Herrn Buchhorn. Meine Behörde wird die Stadt Leverkusen auch weiterhin konstruktiv und unterstützend bei der Umsetzung ihres Regionale2010 Projektes Neue Bahnstadt Opladen" begleiten", sagte Regierungspräsidentin Gisela Walsken in einer Presseerklärung.

Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Stadt und des Regierungspräsidiums wollen Details erarbeiten. Die SPD-Landtagsabgeordnete und SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Walter Mende werben inzwischen noch intensiver für das Bahnstadt-Projekt. "Die Gütergleisverlegung muss gelingen", teilte Lux mit.

Die SPD werde deshalb dem Verein "Wir & Leverkusen" beitreten. Der Verein soll bei der Finanzierung der Gleisverlegung helfen. Dabei sollen die Gütergleise an die Personenzugstrecke verlegt werden.

Danach entstünde zwischen Opladen-Mitte und dem Bahnhof eine relativ riesiges neu nutzbares Areal. Zudem ist eine Ortsumgehungsstraße geplant. Im Zuge der Bahnstadt entsteht eine Filiale der Fachhochschule Köln.

(RP)
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