Leverkusen Frühförderung der Lebenshilfe ist jetzt an der Kölner Straße

Leverkusen · Neue Therapieräume, neue Büros und einfach mehr Platz: Auf ihren neuen Standort im Herzen von Opladen hat das Team der Lebenshilfe Leverkusen mit Freunden und Gästen angestoßen. Seit einigen Wochen ist die "Interdisziplinäre Frühförder- und Beratungsstelle" (IFF) der Lebenshilfe nicht mehr an der Steinstraße, sondern zentrumsnah an der Kölner Straße 60 zu finden. Finanziell von der Stadt und einigen Sponsoren unterstützt, hat das Architekturbüro Hortel/Buntenbach dafür gesorgt, dass der neue Standort allen Anforderungen gerecht wird - denn die sind gewachsen.

Seitdem man im Jahr 2010 von der heilpädagogischen auf eine interdisziplinäre, also eine unterschiedliche Therapien verbindende Frühförderung umgestellt hätte, seien die Anmeldezahlen kontinuierlich gestiegen. "Etwa 191 Kinder betreuen wir momentan, vor Ort und mobil", sagte Leiterin Susanne Eckstein.

Dieser Zuwachs zog aber auch eine Umstellung nach sich: Als selbst die Außenstelle in Schlebusch an der Bergischen Landstraße nicht mehr ausreichte, folgte nun der Umzug nach Opladen. "Heilpädagogik, Logopädie, Ergotherapie und Physio können wir hier aus einer Hand leisten", sagte Ergotherapeut Heinz Burgmer. Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen werden behutsam bis ins Vorschulalter gefördert. Im Erdgeschoss und der ersten Etage ist um die Kinder ambulant zu behandeln. Für die Mitarbeiterinnen der IFF sind zudem helle und freundliche Büroräume entstanden.

(ball)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort