Leverkusen Freibäder hatten nur zehn Tage hohe Besucherzahlen

Leverkusen · In den Freibädern hängt vom Wetter alles ab: Diese Binsenweisheit hat sich auch bislang in der Freibadsaison bestätigt. Ist es bedeckt und ein wenig kälter, dann kommen fast nur noch die Frühschwimmer. Kommt die Sonne heraus, dann wird es auch in den Ferien vor allem am Wochenende richtig voll.

Freibad-Check: Tipps aus der Region
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Im Freibad Wiembachtal wird bis zum Monatsende voraussichtlich mit rund 27 000 Badegästen gerechnet. Die Freibadsaison hat in Leverkusen am 29. Mai begonnen und wird am 13. September enden. Schon jetzt seien rund 20 Prozent mehr Badegäste als im Vergleichszeitraum des Jahres 2014 gezählt worden, berichtet Stadtsprecherin Dr. Ariane Czerwon. Ein noch besseres Jahr gab es 2013 mit einer weiteren Steigerung von 16 Prozent. Ins Freizeitbad CaLevornia sind bis dato rund 82 000 Badegäste gekommen. Das seien zwei Prozent mehr als 2014, jedoch zehn Prozent weniger als 2013, meldet Czerwon. Sie gibt allerdings zu bedenken, dass im CaLevornia die Freibadbesucher nicht getrennt gezählt werden, sondern stets die Gesamtheit der Badegäste für den Außen- und den Innenbereich.

Zu Beginn der Freibadsaison Ende Mai habe es zunächst schlecht ausgesehen mit "eher verhalten bis mäßigen Besucherzahlen", rekapituliert Czerwon. Erst mit Beginn der Sommerferien am 29. Juni seien die Besucher bei Temperaturen deutlich über 30 Grad in das Freibad Wiembachtal und das Freizeitbad CaLevornia geströmt. Bedauerlicherweise habe sich das schöne Freibadwetter bislang nur etwa zehn Tage lang gehalten. Und bis Ende Juli zeichne sich auch keine deutliche Wetterbesserung ab, bedauert die Stadtsprecherin. Optimistisch bilanziert sie aber: "Insgesamt liegen die Besucherzahlen unter den Erwartungen, jedoch im Durchschnitt der letzten drei Jahre."

(RP)
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