Förderbescheid über 4,9 Millionen Euro Minister Laumann zeigt sich solidarisch mit dem Klinikum

Leverkusen · Der NRW-Gesundheitsminister übergab einen Förderbescheid über knapp fünf Millionen Euro für die Geburtshilfe und das Mutter-Kind-Zentrum in Schlebusch. Und hakte auch beim Thema Sanierung nach der Flut nach.

 Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann überreichte den Bescheid an Hans-Peter  Zimmermann, Alin Gaus und Jennifer Kocks-Lugt (v.l.).

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann überreichte den Bescheid an Hans-Peter  Zimmermann, Alin Gaus und Jennifer Kocks-Lugt (v.l.).

Foto: MAGS NRW / Ralph Sondermann/Ralph Sondermann

Seit Freitagmittag ist es schwarz auf weiß: Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat dem Klinikum Leverkusen einen Förderbescheid in Höhe von rund 4,9 Millionen Euro übergeben. Die Förderung erhält das Haus für den Aufbau eines Hebammenkreißsaals und die Sanierung und Zentrierung des Mutter-Kind-Zentrums (wir berichteten vorab).

Das „Tür-an-Tür-Konzept zwischen Kreißsaal, Wochenbettstation und Kinderklinik soll mit Hilfe der Förderung umgesetzt werden. In diesem Zuge werden auch die Patientenzimmer für Mütter modernisiert“, heißt es aus dem Klinikum. Den Bescheid nahmen diejenigen in Düsseldorf entgegen, die davon in erster Linie profitieren: Pflegedienstleiterin Jennifer Kocks-Lugt und die Leitende Hebamme Alin Glaus – im Beisein von Geschäftsführer Hans-Peter Zimmermann.

Laumann erkundigte sich bei der Gelegenheit nach dem Stand der Sanierungsarbeiten im Klinikum nach dem Juli-Hochwasser. Der Minister hatte das Schlebuscher Krankenhaus kurz nach der Katastrophe besucht und sich einen Überblick verschafft.  Und er sprach mit Alin Glaus „über die Schwierigkeit, Hebammen zu rekrutieren“, heißt es vom Klinikum. „Diese Förderung ist für mich auch ein weiteres Zeichen der Solidarität mit einem Krankenhaus, das besonders stark durch das Unwetter in diesem Sommer und Hochwasserschäden getroffen wurde“, betonte Laumann.

(LH)
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