Ratsanfrage der CDU Fischsterben im Mühlengraben bisher nicht geahndet

Leverkusen · Das qualvolle Ende der Tiere sei durch Trockenlegung des Grabens durch den Mühlenbetreiber verursacht worden, hält die Verwaltung fest. Offenbar aber ohne Folgen für ihn.

Kim Schwarzschultz (links) und Guido Henning vom Angelsportverein retteten damals viele  Fische vor dem grausamen Erstickungstod.

Kim Schwarzschultz (links) und Guido Henning vom Angelsportverein retteten damals viele  Fische vor dem grausamen Erstickungstod.

Foto: Gabi Knops-Feiler

Fast neun Monate nach dem bei Reparaturarbeiten  durch Trockenlegung ausgelösten großen Fischsterben im Mühlengraben bleibt das umstrittene Vorgehen des Betreibers der Reuschenberger Mühle weiter folgenlos. „Die Prüfung zur Einleitung eines Ordnungsverfahrens dauert noch an“, heißt es in einer jetzt vorliegenden Antwort der Verwaltung auf eine Ratsanfrage der CDU.