Leverkusener Feuerwehr Lebensretter im Krisen-Modus

Leverkusen · Corona verlangt der Leverkusener Feuerwehr einiges ab. Aber auch darüber hinaus ist manche Frage zu klären. Zum Beispiel: Wo soll der Nachfolgebau der alten Opladener Wache von 1926 entstehen?

 „Wir müssen mehr ausbilden“: Leverkusens Feuerwehr-Chef Hermann Greven hat auch das Thema Nachwuchs verstärkt im Blick.

„Wir müssen mehr ausbilden“: Leverkusens Feuerwehr-Chef Hermann Greven hat auch das Thema Nachwuchs verstärkt im Blick.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Fast immer, wenn die Feuerwehr gerufen wird, befinden sich Menschen in Ausnahmesituationen, häufig sogar in höchster Not. Insofern gehört das Krisenmanagement zum täglichen Geschäft. Doch die derzeitige Corona-Krise ist anders. Sie dauert viel länger als ein Rettungseinsatz und erfordert weit mehr als die bekannten Handgriffe. Es geht nicht um Feuer, Unfälle oder Hochwasser, es geht vor allem um Organisation. Durch die Pandemie hat sich das Aufgaben- und Einsatzspektrum der Feuerwehr verschoben.