Leverkusen Alaaf! Feiern im Karnevalszelt auf dem Opladener Marktplatz

Leverkusen · Im Karnevalszelt auf dem Opladener Marktplatz wird fünf Tage lang gefeiert. Auch einen närrischen Gottesdienst soll es dort am Karnevalssonntag wieder geben.

 Im Karnevalszelt Opladen wird wieder gefeiert.

Im Karnevalszelt Opladen wird wieder gefeiert.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Karneval im Zelt – in diesem Jahr wird auf dem Opladener Marktplatz wieder gefeiert. Von Weiberfastnacht bis Rosenmontag lädt das Team des Langenfelder Veranstalters Latteyer die Jecken zum Feiern ins Festzelt. Neben den bekannten Partys gibt es am Morgen des Karnevalssonntag einen Gottesdienst mit Pfarrer Teller im Zelt.

Im vergangenen Jahr hatte wegen der Pandemie die Karnevalsbühne nur am Karnevalssamstag geöffnet, berichtet der Veranstalter. Dieses Jahr ist das Zelt zurück und es heißt wieder „Leverkusen Alaaf!“ an fünf jecken Tagen. Zusammen mit Festausschuss Leverkusener Karneval (FLK) wurde folgendes Programm für die Karnevalstage aufgelegt:

Donnerstag Weiberfastnachtsparty - 16 Uhr

Freitag Schülerparty Alaaf mit DJ Actimax - 19 Uhr

Samstag LaFuZo (Lachende Fußgänger Zone) - 10.30 Uhr

Samstag Abend Dat jitt et nur bei uns - 18.30 Uhr

Sonntag Gottesdienst mit Pfarrer Teller - 11.15 Ur

Montag After Zoch Party - nach dem Opladener Rosenmontagszug

„Traditionen sind uns wichtig“, sagt Marco Döhmer von der Latteyer GmbH. „Wir haben uns große Mühe gegeben, den Bierpreis stabil zu halten, was unter den aktuellen Gegbenheiten nicht einfach war, aber dennoch gelungen ist.“ Auch diesmal veräußern Schüler Karten für die Schülerparty selbst im Vorverkauf an Ihre Mitschüler. Ein Teil des Erlöses für die Karten aus dem Vorverkauf dürfen die Schüler zur Aufbesserung Ihrer Abikasse behalten. Döhmer: „Hierfür suchen wir dringend noch Promoter an den Schulen in Leverkusen.“ Auch Personal für das Zelt wird noch gesucht. Interessenten melden sich unter unter buero@latteyer.de.

Erstmals nimmt der Festausschuss Leverkusener Karneval an der Aktion „Luisa ist hier“ teil, Das Projekt des Frauennotrufs ist in vielen Städten etabliert und soll zu einer respektvollen Partykultur beiträgt. Mit dem Codewort „Luisa“ können Frauen, die sich bedrängt, belästigt oder anderweitig unwohl fühlen, Hilfe anfordern.

Im Zelt kann elektronisch (EC/ Kredit/ Mobil) bezahlt werden. Döhmer: „Auch dieser Schritt erhöht die Sicherheit unserer Gäste, denn sie müssen nicht mehr soviel Bargeld bei sich haben.“

Weiteres Infos, etwa zu den Vorverkaufsstellen und alle Termine im Überblick gibt es im Netz auf karnevalszelt.de

(bu)
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