Dezernate bleiben FDP scheitert mit Personal-Sparvorschlag

Leverkusen · Die Stadt Leverkusen wird die Zahl ihrer Dezernenten nicht verringern. Dies beschloss der Stadtrat mit großer Mehrheit.

Die FDP scheiterte sowohl mit ihrem Vorstoß, die Stelle des Sozialdezernenten komplett zu streichen, als auch mit der Alternative, eine zwölfmonatige Wiederbesetzungssperre auszusprechen. Nach dem Weggang des ehemaligen Dezernenten Frank Stein (SPD) war das Sozialdezernat freigeworden.

Die Argumentation von Monika Ballin-Meyer-Ahrens für die Liberalen, diesen Bereich könnten auch die anderen Dezernate übernehmen, sorgte für Verärgerung bei Oberbürgermeister Uwe Richrath (SPD). "Alle Dezernate in dieser Stadt arbeiten am absoluten Limit", betonte er. Ein solcher Vorschlag sei daher nicht nur kontraproduktiv, sondern auch ein Schlag ins Gesicht für die Mitarbeiter.

(pec)
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