Bergisch Neukirchen Familienverband gelingt Rückkehr

Bergisch Neukirchen · Nach einem vorübergehenden Ausflug in die ESV-Halle feierte der "Närrische Familienverband" seine Rückkehr in die Stadthalle Bergisch Neukirchen. Und dort war das "Närrische Treiben" so gut besucht wie seit langem nicht mehr. Insgesamt 140 Besucher amüsierten sich köstlich, unter anderem über die Rede von Jens Singer, der als "Dä Schofför" von Bundeskanzlerin Angela Merkel in die Bütt trat. Zwischendurch tanzten sie, dann lauschten sie den Liedern, die "Die Flöckchen" im XXL-Format servierten, nachdem sie zu Beginn des Auftritts mit ihrer Fülle kokettierten.

 15 Aktive, darunter einige Mitglieder der Gastgeber, beteiligten sich an der Playbackschau des Familienverbandes.

15 Aktive, darunter einige Mitglieder der Gastgeber, beteiligten sich an der Playbackschau des Familienverbandes.

Foto: Miserius

Am Anfang der Veranstaltung hatte Ulrich Opladen (er ist eigentlich Präsident der Raubritter, war aber für den Familienverband als Moderator im Einsatz) das Kindertanzcorps der Altstadtfunken begrüßt und anschließend Prinz Peter III. mit Gefolge willkommen geheißen. Toni Carella, seit etwa einem Jahr neuer Vorsitzender des Familienverbandes, schwärmte: "Wir sind vollkommen zufrieden." Getoppt werden könnte diese Zufriedenheit nur noch, wenn es Nachwuchs für den kleinen Verein geben würde, der erneut mit vereinten Kräften die 36. Playbackshow unter der Überschrift "Schlagerparade" zusammengestellt hatte. Die Vorstellung begann mit dem Katja Ebstein-Titel "Theater", der von Uschi Wickemeyer höchst überzeugend imitiert wurde. Weiter ging die lustige Reise durch die Musikwelt mit Dauerbrennern wie "Tausendmal belogen" (Andrea Berg) oder dem Mallorca-Hit "Amsterdam".

Passend zu den jeweiligen Titeln lieferten die 15 Aktiven eine witzige Bühnenshow. Einen Auftritt nach Maß hat beispielsweise Eddi Raschkowski hingelegt, als er - gut beleibt und im knapp sitzenden Kleid - den Hit "Atemlos" von Helene Fischer präsentierte. Nicht minder spaßig war der Auftritt von Uwe Winkler, der sich als Marianne Rosenberg verkleidet hatte und glatt seine Perücke verlor, während er sein Gegenüber mit dem Song "Er gehört zu mir" anhimmelte.

(gkf)
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