Leverkusen Falschgeld: große Feste und kleine Fünf-Euro-Scheine

Leverkusen · Ein Geschäft in der Sandstraße ist einem Betrüger aufgesessen. Er hat mit einem gefälschten Fünf-Euro-Schein bezahlt, eine Scheinsorte, die selten von Tätern benutzt wird. Meist handelt es sich dabei um schlecht gemachte Farbkopien, sagte die Polizei gestern.

Die Gesamtzahl der entdeckten gefälschten Geldscheine sinkt derzeit im Köln-Leverkusener Raum. "Seit drei Wochen verzeichnen wir einen deutlichen Rückgang", versicherte gestern eine Polizeisprecherin. Eine Entwarnung gibt sie damit nicht. Gerade größere Festen, wie an diesem Wochenende das Musikfest Streetlife oder kommendes Wochenende die Bierbörse, seien potenzielle Veranstaltungen, bei denen mit Falschgeld gearbeitet werde. Die Polizei schult deshalb immer wieder die Gastronomen und Einzelhändler. "Wenn jemand mit einem 50-Euro-Schein ein Kaugummipäckchen kaufen will, sollte man sich den Schein schon genauer ansehen", rät die Polizistin.

(US)
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