Chemie in Leverkusen EU erlaubt Bayer Milliarden-Deal mit BASF

Leverkusen · Gestern gestattete die EU-Kommission den Verkauf von Teilen des Bayer-Crop-Science-Geschäfts an BASF. Allerdings unter Auflagen. Die Bedenken der Kommission, der Deal könnte den Wettbewerb auf dem Markt für einige Herbizide und Saatgutbehandlungen reduzieren, sei durch Zugeständnisse ausgeräumt worden, teilte die Kommission mit. "Bayer hat ein Paket von Abhilfemaßnahmen im Wert von rund sechs Milliarden Euro zugesagt, um die Wettbewerbsbedenken" bei der Übernahme von Monsanto aus dem Weg zu Räumen, fasste die EU-Kommission gestern noch mal zusammen.

Am Montag gestattete die EU-Kommission den Verkauf von Teilen des Bayer-Crop-Science-Geschäfts an BASF. Allerdings unter Auflagen.

Die Bedenken der Kommission, der Deal könnte den Wettbewerb auf dem Markt für einige Herbizide und Saatgutbehandlungen reduzieren, sei durch Zugeständnisse ausgeräumt worden, teilte die Kommission mit. "Bayer hat ein Paket von Abhilfemaßnahmen im Wert von rund sechs Milliarden Euro zugesagt, um die Wettbewerbsbedenken" bei der Übernahme von Monsanto aus dem Weg zu Räumen, fasste die EU-Kommission gestern noch mal zusammen.

Bayer will sein Saatgutgeschäft ungefähr in dieser preislichen Höhe an BASF verkaufen. BASF sei in den Geschäftsfeldern derzeit nicht tätig, in dem Bereich gebe es keine Bedenken der EU-Kommission, hieß es aus Brüssel. Allerdings muss auch BASF noch bestimmte Auflagen erfüllen. Die EU-Kommission behält sich weitere Prüfungen vor. Bayer rückt mit der EU-Genehmigung einen Schritt näher an den Abschluss der Monsanto-Übernahme heran.

(LH/rtr)
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