Termine vereinbaren Einschränkungen beim Bürgerservice der Stadt

Leverkusen · (bu) Das Coronavirus und seine Folgen halten auch die Leverkusener Verwaltung weiter fest im Griff. „Die reguläre Arbeit der Stadtverwaltung ist eingeschränkt, sagt Schuldezernent Marc Adomat, der zugleich den städtischen Krisenstab leitet. „Es wird einiges liegen bleiben.“

 Neue Regeln bei der Verwaltung: In bestimmten Bereichen sind Terminvergaben nur noch telefonisch möglich.

Neue Regeln bei der Verwaltung: In bestimmten Bereichen sind Terminvergaben nur noch telefonisch möglich.

Foto: uwe miserius

Der Fachbereich Bürger und Straßenverkehr der Stadtverwaltung müsse angesichts der augenblicklichen Lage seine Aufgaben nach Dringlichkeit abarbeiten, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung.  Dies betrifft besonders die Terminvergabe in den Bereichen Meldewesen, Standesamt und Ausländerbehörde. Durch diese Terminvergabe sollen in den Verwaltungsbereichen bevorzugt Anliegen erledigt werden, die keinen Aufschub dulden, weil den Bürgern sonst Nachteile entstehen würden.

„Um in dieser Hinsicht eine bessere Beurteilung vornehmen zu können, werden derzeit Termine für diese Bereiche nur noch telefonisch vergeben, da im Gespräch besser abgeklärt werden kann, wie dringend das Anliegen ist“, heißt  es in der Verwaltungsmitteilung weiter.

  Bürger, die bereits einen Termin gemacht haben, werden derzeit angerufen, um die Dringlichkeit zu besprechen und wenn möglich mit ihnen einen neuen, späteren Termin zu vereinbaren.

 Dieses Verfahren betrifft folgende Bereiche:

● Meldewesen (Telefon 406-3323)

● Standesamt (Telefon 406-3376)

● Ausländerbehörde (Telefon 406-3344)

 Für die Bereiche:

● Kfz.-Zulassungsstelle (Telefon 406-3697)

● Führerscheinstelle (Telefon 406-3694)

können Termine weiterhin online unter www.leverkusen.de oder im Ausnahmefall auch telefonisch vereinbart werden, weil dort  noch ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stehen, so die Mitteilung der Stadtverwaltung.

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