Leverkusener Industriegeschichte Den Sensenhammer gibt‘s jetzt auch in Miniatur

Schlebusch · Rudolf Härtel hat in jahrelanger Filigranarbeit Maschinen aus dem Industriemuseum im Kleinformat nachgebaut. Jetzt hat der begeisterte Techniker die Modelle dem Haus geschenkt.

  Mit Liebe zum Detail hat Rudolf Härtel (v.l.) an dem Modell gearbeitet, das er dem Museum vermacht – zur Freude von Jürgen Bandsom und Heiner Tritz.

Mit Liebe zum Detail hat Rudolf Härtel (v.l.) an dem Modell gearbeitet, das er dem Museum vermacht – zur Freude von Jürgen Bandsom und Heiner Tritz.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Rudolf Härtel ist begeisterter Techniker. Alle Dinge, die einen Antrieb haben, die funken, leiten, sich drehen und der Arbeit dienen, haben einen Platz in seinem Herzen. So ist der 86-Jährige auch mit dem Industriemuseum Sensenhammer in Schlebusch vollends vertraut. Dort ist er ein oft und gern gesehener Gast. Aufgrund der entstandenen Freundschaft schenkte Härtel dem Museum nun acht Modelle aus vorwiegend Holz, die die Maschinen und ehemaligen Arbeiten in den alten Mauern anschaulich erklären.