Leverkusen Cowboy Jim testet Indianer bei "Platz für Pänz"
Leverkusen · So hat man die Turnhalle der Löwenzahnschule in Rheindorf noch nie gesehen: Die Schule ist ein Indianerland, der Wilde Westen. Drei Tipis, ein Lagerfeuer, ein großes Holzfass, Lassos, Kakteen und Cowboy Jim mitten drin. Mit Cowboystiefeln, Hut und Weste angetan erntet er faszinierte Blicke von den Kindern. Die jungen Bewunderer, alle als Indianer verkleidet, hängen an seinen Lippen und sind bereit sich ins Abenteuer zu stürzen. Denn das heißt beim Besuch von Jim während der Ferienaktion "Platz für Pänz" der Rheindorfer Jugendeinrichtungen: Können die Kinder gute Indianer der Prärie werden?
Cowboy Jim (gespielt von Hendrik Käseberg) hat mit Winnetou Frieden geschlossen und lebt mit ihm in einem Dorf, wofür er neue Indianer braucht. Um diese zu finden, müssen sich nun drei Indianerteams in verschiedenen Spielen messen. Freilich erst, nachdem alle Kinder mit Schminke und "heiligen Indianerfedern" ausgestattet sind. Selina (10) urteilt gleich zu Beginn: "Der Cowboy Jim gefällt mir am besten und ich freue mich am meisten auf die ganzen Spiele!" Hufeisen-, Dosen- und Lassowerfen, Goldwaschen, durch ein Blasrohr pusten und singen stehen auf dem Programm. "Sind das echte Hufeisen?", fragt Nina (10) erstaunt. Nachdem das letzte Team seinen Schlachtruf "Wir spielen mit euch heut, wir hoffen, dass ihr euch freut!" präsentiert hat, geht's los. Die Kinder sind mit Feuereifer bei der Sache.
Christian Steinbach (Ev. Jugendhaus Kinder u. Jugendarbeit) lobt währenddessen: "Cowboy Jim bringt einen Mix aus Musik, Bewegung und Darstellung mit. Die Kinder sind begeistert von ihm. Das gemeinsame Singen stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Die Kinder werden sich noch lange an diesen Nachmittag erinnern."
