Corona-Lage in Leverkusen Drei Tote, 36 Fälle im Klinikum, 750 Geimpfte

Leverkusen · Die Stadt will diese Woche mit dem Impfen in Einrichtungen der Lebenshilfe beginnen und auch Wohnungslose rasch berücksichtigen. Derweil fordert das Virus die Krankenhäuser: 51 Patienten auf Station.

 In den Leverkusener Krankenhäusern wie hier im Klinikum werden derzeit Covid-Fälle im zweistelligen Bereich betreut.

In den Leverkusener Krankenhäusern wie hier im Klinikum werden derzeit Covid-Fälle im zweistelligen Bereich betreut.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Die Pandemie und ihre teils schweren Folgen lassen einfach nicht locker. Klinikum und Remigius-Krankenhaus nennen negative Spitzenwerte bei den Covid-19-Patienten (siehe Info). Und über den Jahreswechsel meldete die Stadt drei weitere Todesfälle. Dieses Mal hat es auch jüngere Menschen getroffen. Eine 71-jährige Leverkusenerin ist am 2. Januar gestorben, ein 55-Jähriger an Silvester, kurz zuvor ein 49-Jähriger. Die drei Leverkusener, die in Zusammenhang mit dem Coronavirus aus dem Leben schieden, hatten laut Stadt Vorerkrankungen. Die Zahl der Toten seit Ausbruch der Pandemie im März 2020 erhöht sich damit auf 34. Im Vergleich zu anderen ähnlich großen Städten ist Leverkusen bei der Zahl der Toten bisher glimpflich davongekommen. Ein Trost ist das aber nicht. Umso mehr wächst bei vielen die Sehnsucht nach Impfungen.