Gärtnerei-Areal in Leverkusen-Fixheide Verhandlungen: Wupsi will auf das Sarembe-Gelände

Leverkusen-Fixheide · Ende Juni hat Kay Sarembe seine Gärtnerei in der Fixheide geschlossen. Nun bestätigt die Wupsi, dass sie in Verhandlungen über das Areal steht. Das Busunternehmen braucht mehr Platz, unter anderem wegen neuer Busse mit alternativem Antrieb.

 Das Sarembe-Gelände in der Fixheide aus der Luft. Die Wupsi hat Interesse daran.

Das Sarembe-Gelände in der Fixheide aus der Luft. Die Wupsi hat Interesse daran.

Foto: Uwe Miserius

Die Gärtnerei Sarembe in der Fixheide hat ihre Tore geschlossen. Chef Kay Sarembe wechselt in den Ruhestand (wir berichteten). Etwas früher, als geplant, denn es sei ein gutes Angebot eines Industriebetriebs für das Areal reingekommen, berichtete der Unternehmer vor Kurzem unserer Redaktion. Die Verhandlungen hätten zwei Jahre gedauert. Nun bestätigt das Busunternehmen Wupsi, Interesse an dem Areal an der Daimlerstraße zu haben. Sprecherin Kristin Menzel sagt: „Wir befinden uns aktuell in vielversprechenden Verhandlungen mit der Gärtnerei Sarembe.“ Mehr können sie zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht sagen.

Fakt ist: Die Wupsi braucht Platz, hat deswegen auch im Innovationspark in Manfort eine Fläche gemietet. Unter anderem hat das Unternehmen  Leistungen von anderen Unternehmen, etwa von den Firmen Hüttebräucker und Wiedenhoff, übernommen.

Fakt ist auch: Die Wupsi stellt auf alternative Antriebe um und kürzlich die ersten zehn Fahrzeuge ihrer Elektro-Busflotte vor. Rund 200 Busse des Verkehrsunternehmens plus 50 der Subunternehmen sollen in den kommenden zehn Jahren auf Batterie- oder Wasserstoffantrieb umgestellt werden. Auch für diese Flottenerweiterung braucht das Unternehmen mehr Platz.

(LH)
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