Königspaar bleibt noch ein Jahr im Amt Brudertag statt Schützenfest in Lützenkirchen

Lützenkirchen · Kein Wettbewerb, kein neuer König. Aber einen geselligen Tag unter Einhaltung aller Regeln gönnten die St. Sebastianer sich in diesem von Corona geprägten Jahr doch.

 Feierlich unter 3-G-Regeln – die öffentliche Festmesse zum Bruderschaftstag der Schützen in St. Maurinus in Lützenkirchen.

Feierlich unter 3-G-Regeln – die öffentliche Festmesse zum Bruderschaftstag der Schützen in St. Maurinus in Lützenkirchen.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Bruderschaftstag statt großem Schützenfest bei den St.-Sebastianus-Schützen Lützenkirchen, aber nicht weniger festlich.

Die Schützen haben sich in Tracht und mit Hut zunächst auf den Weg zum Gedenkstein an der Annakapelle gemacht, „zum Gedenken an unsere Verstorbenen“. Danach ging’s Schlag auf Schlag: Familienmesse mit etlichen Geistlichen aus dem Ehrenpräseskreis, offizieller Fototermin vor St. Maurinus, Kaffeetafel, ein Filmpotpourri älterer Schützenfeste und ein gemütlicher Ausklang. Das Königspaar  Hans Georg Wischollek und Ele Hebbel bleiben nun wegen des ausgefallenen Schützenfestes noch für ein drittes Jahr im Amt, ebenso  die Würdenträger bei der Jugend.

Einen Strich durch die Rechnung hatte Corona den Lützenkirchener Schützen schon im Januar gemacht. Auf der Jahreshauptversammlung werden normalerweise die Jubilare geehrt. Weil die Versammlung ausfiel, sollte die Ehrung zum Schützenfest im Juni nachgeholt werden. Aber auch das fand wegen Corona nicht statt.

Dabei können gleich vier Mitglieder auf 25 Jahre in der Bruderschaft und somit auch im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften zurückblicken. Es sind Giesela Claaßen, Waltraud Engelen, Karl Heinz Opper und Torsten Questereit.  

(LH)
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