2012 war für Biofrontera das Jahr der Markteinführungen des Hautarzneimittels Ameluz gegen aktinische Keratose (Vorstufe zum Hautkrebs) in Deutschland, Holland, England, Schottland und Österreich. Biofrontera-Chef Hermann Lübbert und der bisherige Finanzvorstand Werner Pehlemann schreiben im Brief an die Aktionäre: "Nach einem etwas zurückhaltenden Start der Verkäufe in den ersten sechs Monaten konnten wir in der zweiten Jahreshälfte deutlich steigende Umsätze erzielen. Obwohl wir insgesamt im Geschäftsjahr hinter unseren Erwartungen geblieben sind, zeigten die letzten drei Monate des Geschäftsjahres eine so deutliche Steigerung, dass wir mit dem Gesamtergebnis für 2012 dennoch zufrieden sind." Der Firmenwert von Biofrontera sei in den vergangenen zwölf Monaten um rund 30 Millionen Euro gestiegen — vor allem aufgrund der "nunmehr als zunehmend gesichert geltenden zukünftigen Umsätze von Ameluz".

Kennzahlen 2012:

- Umsatzerlöse: 3,4 Millionen Euro (Vorjahr 515 000 Euro);

- Ebit (Gewinn vor Steuern und Abschreibungen): -3,4 Millionen Euro (-2,7 Millionen Euro),

- Ergebnis vor Steuern: -4,1 Millionen Euro (-4,6 Millionen Euro);

- Jahresergebnis: -4,1 Millionen Euro (-4,6 Millionen Euro).