Leverkusen Bierbörse: Veranstalter und Polizei werben um Verständnis

Die Polizei wird zur Bierbörse Opladen mit "deutlicher verstärkter Mannschaft" auflaufen. Dies bestätigte Leverkusens Polizei-Inspektionsleiter Hans-Dieter Huesfeldt gestern gegenüber unserer Redaktion. Bierbörsen-Veranstalter Werner Nolden hatte schon Anfang der Woche schärfere Einlasskontrollen angekündigt. Dazu wird es das Mitnahmeverbot für große Handtaschen und Rucksäcke geben. Dies stößt bei einigen Fans der Veranstaltung auf Ablehnung. Sie fühlen sich zu sehr eingeengt. Polizei und Veranstalter werben um Verständnis: Nach Nizza und anderen Vorfällen seien besondere Maßnahmen nötig. Es gehe um größtmögliche Sicherheit, damit die Veranstaltung (11. bis 15. August) friedlich und störungsfrei verlaufen könne. Inspektionsleiter Huesfeldt lobte gestern die gute Zusammenarbeit mit Stadt und Nolden.

 Bauarbeiter betonieren derzeit massive Sperren an der Schusterinsel ein: Hier der Bierbörsen-Eingang Kastanienallee/Bonner Straße.

Bauarbeiter betonieren derzeit massive Sperren an der Schusterinsel ein: Hier der Bierbörsen-Eingang Kastanienallee/Bonner Straße.

Foto: Matzerath

Inzwischen hat Nolden auch die zusätzlichen Sperren an den Haupteingängen zur Bierbörse (Kastanienallee, An der Schusterinsel) setzen lassen. Mit diesen massiven Begrenzungen soll vor allem verhindert werden, dass Autos oder Lastwagen auf das Festgelände fahren können.

(US)
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