Lev spielt Beim Kinderfest dreht sich alles ums Glück

Im Neulandpark, am Naturgut Ophoven und im Wildpark gab es ein buntes Programm für die Leverkusener Pänz, die dem Regen trotzten.

 Auf dem Naturgut Ophoven stand das Thema „Glück“ im Mittelpunkt. Joline bastelte sich ihren eigenen Glücksbringer.

Auf dem Naturgut Ophoven stand das Thema „Glück“ im Mittelpunkt. Joline bastelte sich ihren eigenen Glücksbringer.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Sommerferienzeit ist Kinderzeit. Auch bei der Stadt Leverkusen wird trotz Urlaub und Reisefieber so einiges geboten. Ein besonderes Highlight ist seit mittlerweile vier Jahren „Lev spielt3“. Das Kinderfest, das parallel im Neulandpark, im Naturgut Ophoven und im Wildpark Reuschenberg stattfindet, spricht sich bei den Familien, die in den Ferien in Leverkusen geblieben sind, immer mehr herum.

Und damit die Pänz auch an allen Standorten vorbeischauen können, wurde ein regelmäßig verkehrender Shuttlebus von der Wupsi eingerichtet. Hier wurde sogar ein großer Wettbewerb im Vorfeld veranstaltet. Die Stadt Leverkusen und die Firma Auprion hatten Kinder aus Leverkusen dazu aufgerufen, eigene Ideen zur Bewerbung des Kinderfestes LEVspielt³ zu gestalten. Insgesamt haben sich neun Gruppen und Einzelpersonen beteiligt. Das Siegermotiv einer zweiten Klasse der Remigius-Grundschule aus Opladen ziert nun den Wupsi-Bus. Elf bunte Sonnen sind hier zu sehen.

Die Sonne selbst zeigt sich an diesem Tag allerdings nicht. „Trotzdem macht es richtig Spaß. Die Aussteller sind alle gut drauf. Es ist gut was los und die Stimmung ist super“, lautet das Fazit von Schul-, Kultur-, Jugend- und Sportdezernent Marc Adomat, während auf der Bühne Clown Olli mit einer Feuershow beeindruckt. Aber auch Hüpfburgen, Prinzessinenshow oder zwei dreieinhalb Meter hohe Baukräne der Firma Paeschke locken die Familien in den Neulandpark.

Cordula von der Bank vom Naturgut Ophoven zeigt sich ebenfalls zufrieden: „Es ist jetzt schon mehr los als im Vorjahr“, erzählt sie. Das freue sie besonders, denn man stecke schon richtig viel Herzblut in das Projekt. In diesem Jahr steht im Naturgut das Thema Glück im Vordergrund: „Glücksspiele, Glücksbringer basteln, Glückscode finden, Essen das glücklich macht oder einfach nur glücklich sein“, heißt es hier.

Eines der glücklichen Kinder ist die siebenjährige Joline. „Ich habe erst den Glücksstein auf das Papier gelegt, dann das Papier passend ausgeschnitten und mit einem Kleeblatt zusammengeklebt. Jetzt habe ich einen richtigen Glücksbringer“, sagt sie und strahlt. Dafür gibt es einen Monsterstempel auf ihrer „Ich bin ein Glückskind!“-Karte. Es ist nach dem Glücksrad der zweite Stempel, den sie bereits eingeheimst hat.

Die dritte und letzte Station an diesem Tag ist der Wildpark Reuschenberg. Hier stehen neben Ponyreiten und einer Hexenmitmach-Show auch Kinderschminken oder Ballonmodellage auf dem Programm. Und wer von den Kinderständen eine Pause braucht, kann sich einen Rundgang gönnen und Fischotter, Stachelschwein, Reiher und Co. bestaunen.

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