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Leverkusen Bahnhof Opladen - Politiker fordert Videoüberwachung

Leverkusen · Der Bahnhof Opladen sieht mit einsamem Treppenturm und viel Baustelle drumherum - gestern fraß der Bagger wieder ein Stück Betonmauer an der Bahnallee weg - eher nach Provisorium als nach einladendem Ankunftsort aus.

Zumal: Der Aufzug am Treppenturm hatte bei den Unwettern Anfang des Monats erheblich Schaden genommen, war voll Wasser gelaufen. "Wir müssen da nochmal richtig ran", hat TBL-Chef Wolfgang Herwig gesagt, denn die Elektronik des Lifts hatte Schaden genommen. Die Stadt hatte ergänzt: "Aufgrund der Lieferzeit für die Ersatzteile kann die Reparatur erst in zwei bis drei Wochen erfolgen." Bis dahin bleibt der Lift außer Betrieb.

Nun erregt ein weiteres Ärgernis unter anderem die Aufmerksamkeit von FDP-Ratsherr Friedrich Busch. Ins Auge gefallen ist ihm ein "unfassbarer Vandalismus: Das Rolltreppenband wurde mit Brachialgewalt abgerissen", schimpft der Politiker, spricht von einem bisher nicht gekanntem Ausmaß an Vandalismus. Friedrich Busch: "So etwas habe ich noch nie gesehen." Man müsse schon eine unheimliche Kraft anwenden, um das Handlaufband abzureißen."

Laut Busch nicht der einzige Vorfall am Bahnhof: "So stehen aktuell die beiden Aufzüge zu den Bahnsteigen still. Aber auch die Bahnsteige sehen teilweise vermüllt aus." Er fordert, die Deutsche Bahn müsse auf den Bahnsteigen eine Videoüberwachung einrichten. Dies hatte er vor einiger Zeit der Bahn mitgeteilt. "Meine Forderung ist mit dem Argument abgelehnt worden, dass heutzutage jeder ein Handy hat und in Notfällen jederzeit Hilfe holen kann", fasst Busch zusammen.

(LH)
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