Leverkusen muss warten Autobahn-Dialog: Staatssekretär lässt sich Zeit

Leverkusen · Ein Gespräch des Oberbürgermeisters zum Planungsstand des Autobahnausbaus in Leverkusen mit einem Vertreter des Bundesverkehrsministeriums lässt weiter auf sich warten. Nun soll es Ende Juni werden.

 Es gibt Gesprächsbedarf: Der Tunnel ist in weiter Ferne, Berlin will die Stelze auf der A 1 verbreitern.

Es gibt Gesprächsbedarf: Der Tunnel ist in weiter Ferne, Berlin will die Stelze auf der A 1 verbreitern.

Foto: Ja/Miserius, Uwe (umi)

Nachdem Verkehrsminister Scheuer eine Einladung zum Ortstermin in Leverkusen abgelehnt hatte, ist auch ein kurzfristiger Termim zu einem digitalen Gespräch mit Scheuers Staatssetretär Ferlemann nicht zustande gekommen. Das Verkehrsministerium habe auf drei Terminvorschläge im Mai zunächst nicht reagiert, berichtet Oberbürgermeister Uwe Richrath in einem Rundschreiben an die Ratsfraktionen. Nun gebe es aber einen Vorschlag des Ministeriums  für den 22. Juni, 13.30 bis 15 Uhr. Richrath bedauert, dass „ein persönlicher Austausch in einer für die Stadt Levverkusen so eminent wichtigen Angelegenheit erst nach acht Wochen zustande kommt“. Er habe aber den Terminvorschlag angenommen und bittet um Benennung von Ratsvertretern zur Teilnahme an dem Gespräch.

Richrath war vom Stadtrat beauftragt worden, das Gespräch mit dem Bundesverkehrsminister zu suchen, nachdem Berlin Pläne für einen komplett überirdischen Ausbau der Autobahnstrecken in Leverkusen, auf der A 1 und auf der A 3, verkündet hatte.

(bu)
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