Leverkusen Auslandsfirmen sorgen sich um Wandel in China

Leverkusen · Auslandsfirmen in China fürchten offenbar den wachsenden Einfluss der Kommunistischen Partei auf Beriebsabläufe. "Spitzenmanager von mehr als einem Dutzend europäischer Unternehmen berieten darüber Ende Juli in Peking", berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. "Hintergrund des Treffens war, dass der Vorstoß von Präsident Xi Jinping, die Rolle der Partei in allen Bereichen der Gesellschaft zu stärken, nun auch die ausländischen Firmen erreicht." Die Teilnahme an dem von der EU-Handelskammer organisierten Treffen hat laut Reuters auch der Bayer-Konzern bestätigt. Es gab aber darüber hinaus keine inhaltlichen Auskünfte zu dem Termin.

Der Bayer-Konzern ist in China seit mehr als 100 Jahren vertreten. Ende 2016 waren laut Unternehmensangaben in Großchina rund 10.000 Mitarbeiter bei Bayer beschäftigt.

(rtr/LH)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort