Leverkusen Auf sechs Pfoten um den Japanischen Garten

Leverkusen · Zum dritten Mal geht es auch für lauffreudige Hundehalter samt ihrer Vierbeiner beim Straßenlauf "Rund ums Bayer-Kreuz" an den Start.

 Jennifer Wennig "trainiert" immer am Wochenende mit ihrem Piro. Der schaffte auch locker 20 Kilometer, sagt Frauchen.

Jennifer Wennig "trainiert" immer am Wochenende mit ihrem Piro. Der schaffte auch locker 20 Kilometer, sagt Frauchen.

Foto: Uwe Miserius

Für Lena ist der Sechs-Pfoten-Lauf genau das Richtige: "Wir gehen im Schnitt fünf Mal am Tag mit ihr nach draußen, sie ist sehr lauffreudig", sagt Frauchen Dr. Birgit Pfost, Produktmanagerin bei Bayer HealthCare und Mitorganisatorin des Laufs. Ihre Mischlingshündin ist mit dabei, wenn am Sonntag, 9. März, bei der Traditionsveranstaltung "Rund um das Bayer-Kreuz" wieder Dutzende Zwei- und Vierbeiner an den Start gehen. Da Pfost schon zur Genüge eingespannt ist, wird Kollegin und "Ersatzfrauchen" Wera Müllers Lena an die Leine nehmen.

Ebenfalls mit von der Partie ist dann auch Kollegin Jennifer Wennig mit ihrem Bardinorüden Piro. Die beiden Frauen haben bereits im vergangenen Jahr am Lauf teilgenommen und waren sich schnell einig, erneut ins Rennen zu gehen. "Wir haben sofort nachgefragt, ob der Lauf in diesem Jahr wieder stattfindet und uns dann zügig angemeldet", erzählt Müllers. "Es herrscht eine angenehme Atmosphäre", betont Wennig. "Und man kommt mit den Leuten einfach schnell ins Gespräch." Müllers fügt an: "Ich finde es faszinierend, welche Kombinationen von Haltern und Hunden es gibt. Das ist oft zum Schießen." Auch habe es trotz der großen Anzahl an Hunden überhaupt keine Probleme gegeben. Ein besonderes Sportprogramm bekommen Piro und Lena in den Wochen vor dem Lauf nicht. "Ich selbst gehe immer am Wochenende und einmal in der Woche laufen", sagt Müllers. "Mit Lena geht das aber nicht so einfach, weil wir zu weit auseinander wohnen. Dafür leihe ich mir gerne mal den Nachbarhund aus."

Jennifer Wennig geht alle zwei Tage joggen, unter der Woche allein und an den Wochenenden immer mit Piro, "weil dann mehr Zeit ist". Die 2,5 Kilometer, die der Sechs-Pfoten-Lauf fordert, seien für den Rüden ein Kinderspiel: "Dass er die Strecke schafft, ist keine Frage, er könnte auch 20 Kilometer laufen", lobt Frauchen.

Die Veranstaltung für Hundehalter und ihre Vierbeiner findet zum dritten Mal statt — der Lauf ums Bayer-Kreuz zum 33. Mal.

(jube)
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