Fotos Dobrindt und Groschek an A1-Rheinbrücke Leverkusen
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) haben die Schäden an der A1-Rheinbrücke in Leverkusen besichtigt.
Die seit zwei Monaten für den schweren Lkw-Verkehr gesperrte 50 Jahre alte Brücke soll bis 2020 durch einen Neubau ersetzt werden. Der Weg zum Baubeginn soll dabei durch eingeschränkte Klagemöglichkeiten gegen das Projekt um 1,5 Jahre verkürzt werden, wie Dobrindt und Groschek ankündigten.
Dobrindt (CSU) will die Sanierung maroder Autobahnbrücken in Nordrhein-Westfalen voranbringen. Von dem rund eine Milliarde Euro umfassenden Brückensanierungsprogramm des Bundes für 2015 bis 2017 solle ein Viertel nach NRW fließen.
Derweil gehen die Arbeiten an den Seilkammern der maroden A1-Rheinbrücke in die entscheidende Phase: Die ersten beiden acht Meter langen, ein 1,5 Meter breiten und drei Zentimeter dicken "Bleche" sind Anfang der Woche angeliefert worden, werden jetzt langsam ausgerichtet, um dann verschraubt zu werden.
Der Leverkusener Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn und Kölns OB Jürgen Roters haben Dobrindt bei seinem Besuch ein gemeinsames Schreiben überreicht: Sie appellieren, "die Region vor einem Zusammenbruch des Verkehrsnetzes und eingehender Folgen für Wirtschaft und Lebensqualität zu bewahren".
Dobrindt und Groschek lassen sich von einem Mitarbeiter des Landesbetriebs Straßen.NRW die Schäden beschreiben.
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