Leverkusen 14 Kilometer Stau nach schwerem Lkw-Unfall auf A3

Leverkusen · Bei einem Lastwagen-Unfall auf der A3 sind am Mittwochmorgen zwei Fahrer im Alter von 35 und 46 Jahren verletzt worden. Der 46-Jährige hatte offenbar ein Stauende zu spät wahrgenommen und fuhr auf den Laster des 35-Jährigen auf. Der Verkehr staute sich auf bis zu 14 Kilometern. Die Fahrbahn ist seit dem Mittag wieder frei.

A3-Unfall: Drei Lkw fahren ineinander
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Rettungskräfte kümmerten sich noch an der Unfallstelle um die beiden Männer und brachten sie vorsorglich in ein Krankenhaus. Die behandelnden Ärzte gehen derzeit von leichten Verletzungen aus.

Gegen 6.30 Uhr war ein 46-jähriger Bietigheimer in seinem Laster auf der A3 in Richtung Oberhausen unterwegs, teilt die Polizei mit. In Höhe der Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum fuhr er aus bislang ungeklärten Gründen auf den an einem Stauende stehenden Laster eines 35-jährigen Herforders auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Scania des 35-Jährigen auf den vor ihm stehenden Sattelzug eines 60-jährigen Borkeners geschoben. Der 46-Jährige wurde in seiner Fahrerkabine eingeklemmt. Rettungskräfte befreiten den Leichtverletzten.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die A3 in Richtung Oberhausen gesperrt. Ab 7.30 Uhr gaben die Beamten den linken Überholstreifen frei und leiteten den Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei. Zwei Sattelzüge wurden so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Ein Laster hatte Moniereisen geladen, ein weiterer Papier. Die Bergung der Laster war langwierig, die Polizei konnte die Fahrbahn jedoch gegen Mittag wieder ganz freigeben.

Durch den Verkehrsunfall kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen.
Die maximale Staulänge betrug etwa 14 Kilometer.

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