A3 bei Leverkusen Brennender Autokran sorgt für langen Stau

Leverkusen · Auf der A3 bei Leverkusen hat sich am Mittwochmorgen ein kilometerlanger Stau gebildet. Grund war ein brennender Autokran zwischen Opladen und der Reusrather Heide. Der Fahrer konnte sich leicht verletzt aus dem Fahrzeug retten.

 Der brennende Autokran auf der A3 sorgte am Mittwochmorgen für lange Staus in Richtung Oberhausen.

Der brennende Autokran auf der A3 sorgte am Mittwochmorgen für lange Staus in Richtung Oberhausen.

Foto: Uwe Miserius

Die Autobahn musste in Richtung Oberhausen zwischenzeitlich komplett gesperrt werden. Laut Polizei rollt der Verkehr langsam wieder an. Ein Fahrstreifen ist frei.

Um kurz nach 9 Uhr staute es sich auf rund 15 Kilometern zwischen dem Kreuz Köln-Ost und dem Dreieck Langenfeld. Autofahrer, die von Köln in Richtung Oberhausen unterwegs waren, brauchten deswegen mehr als anderthalb Stunden, um durch den Stau zu kommen. Nach ersten Informationen handelt es sich bei dem ausgebrannten Fahrzeug um einen Autokran eines Unternehmens aus dem Oberbergischen Kreis. Die Feuerwehr Leverkusen war gegen 6.30 Uhr informiert worden. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Kranwagen in Vollbrand. Der Fahrer habe sich rechtzeitig aus seinem Fahrzeug retten könne. Er wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht, heißt es von der Feuerwehr. Wegen der extrem starken Hitzeentwicklung geriet auch die angrenzende Böschung in Brand.

Um die Wasserversorgung auf der A3 sicherzustellen, „wurde die Berufsfeuerwehr Köln zur Unterstützung gerufen“. Die 18 Einsatzkräfte mussten zudem den Diesel umpumpen und die auslaufende Hydraulikflüssigkeit auffangen. Der Einsatz auf der A3 beschäftigte die Feuerwehr bis 10.20 Uhr.

(see/LH)
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