Finanzspritze für Leverkusen 7,3 Mio. Euro für Projekte in Wiesdorf und Hitdorf

Leverkusen · Aus dem Topf zur Städtebauförderung des Bundes und des Landes NRW bekommt die Stadt Geld. Landtagsabgeordneter Scholz nennt Verwendungszwecke.

 Die Alte Feuerwache an der Moskauer Straße in der Wiesdorfer Altstadt fließt in das InHK-Bürgertreff-Projekt ein.

Die Alte Feuerwache an der Moskauer Straße in der Wiesdorfer Altstadt fließt in das InHK-Bürgertreff-Projekt ein.

Foto: Ludmilla Hauser

Die Stadt erhält aus der Städtebauförderung insgesamt 7.291.000 Euro: Die gute Nachricht  überbringt am Donnerstag Landtagsabgeordnter und CDU-Ratsherr Rüdiger Scholz. „Die Städtebauförderung ist ein richtiges und wichtiges Zeichen, dass das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund an der Seite der Kommunen in unserem Land stehen.“ Dann wird er konkreter: Das Geld geht in die Intergrierten Handlungskonzepte Wiesdorf und Hitdorf, die aktuell umgesetzt werden.

„Mit den rund 7,3 Millionen Euro aus der Städtebauförderung „werden in Wiesdorf der Bau des Quartierstreffs und der Alten Feuerwache, der Spielplatz Erholungspark und der Unterstützungsfonds für Innenstadtinitiativen mit 5.864.000 Euro gefördert“. Außerdem erhalte Leverkusen für die Aufwertung des Hafengeländes in Hitdorf und „die Fertigstellung des Bürgertreffs ,Bürgermeile Hitdorf’ 1.427.000 Euro“.

In der Altstadt von Wiesdorf soll im Bereich Dönhoffstraße/Alte Feuerwache Moskauerstraße „ein Treffpunkt für die Menschen des Quartiers entstehen. Ein wichtiger Baustein dieses Treffpunkts wird die Quartiersarbeit sein, ein generationsübergreifend und interkulturell agierendes Instrument zur Vernetzung der unterschiedlichen Angebote im Bereich der Schulen Dönhoffstraße mit denen der Jugend-, Gesundheits-, Alten- und Sozialhilfe. Die Arbeit vor Ort soll durch einen Kümmerer erfolgen, zum Beispiel in Besetzung eines sozialen Trägers“ entstehen, heißt es unter anderem im InHK Wiesdorf.

Die Bürgermeile in Hitdorf steht kurz vor ihrer Eröffnung. Darüber informierte Stadtteilmanager David Froessler die Mitglieder der Bezirksvertretung I im März. Es liefen die letzten Vorbereitungen in der „Villa Zündfunke“ an der Hitdorfer Straße.

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