Leverkusen 6. Gesundheits- und Fitnesstag in Schlebusch

Leverkusen · Wie fit bin ich? Das fragen sich nicht nur Hunderte Besucher, die ganz Schlebusch bevölkern, während die Fußgängerzone am Samstag ganz im Zeichen des 6. Gesundheit- und Fitness-Tages steht. Sondern auch die Berichterstatterin.

 RP-Reporterin Gabi Knops-Feiler ließ sich beim Gesundheitstag in der Schlebuscher Fußgängerzone durchchecken. Nach Körperfett- und Herzschlagmessung gönnte sie sich ihre erste Klangmassage.

RP-Reporterin Gabi Knops-Feiler ließ sich beim Gesundheitstag in der Schlebuscher Fußgängerzone durchchecken. Nach Körperfett- und Herzschlagmessung gönnte sie sich ihre erste Klangmassage.

Foto: Uwe Miserius

Eine Antwort gibt es sogleich beim Family-Fitness-Club, der an der Gezelinallee angesiedelt ist. Dazu wird im Ruhezustand ein Pulsgurt um den Bauch gelegt und eine Pulsuhr in der Hand gehalten. "Eine ziemlich ungewöhnliche Methode, um die Fitness zu testen", räumt Trainerin Anja ein. Aber eine einfache und schnelle Möglichkeit, ohne an die maximale Belastungsgrenze gehen zu müssen. Denn gemessen wird die Gleichmäßigkeit der Herzschläge. Nach fünf entspannten Minuten beweist die Uhr: Ich bin topfit.

Abermals hat die Werbe- und Fördergemeinschaft WFG Schlebusch zahlreiche Vereine, Initiativen und Anbieter in die Fußgängerzone eingeladen, um viele Themen rund um die Gesundheit abzudecken. Nur der Wettbewerb "Laufen ohne Schnaufen" ist aus personellen Gründen kurzfristig abgesagt worden. Aber im nächsten Jahr soll er wieder auf dem Programm stehen, verspricht WFG-Sprecher Hans-Peter Teitscheid.

Weiter geht's bis zum Stand des Frauen-Sportclubs "Confit" aus der Reuterstraße. Dort werden kostenfreie Körperfett- und Body-Maß-Index-Messungen angeboten, also Werte, die Körpergröße und Gewicht in Relation. "BMI 20,7, Köperfett 21,1 Prozent" steht auf der Digitalanzeige des Geräts, das in beiden Händen gehalten wird. "Besser geht's nicht", sagt Sport- und Gymnastiklehrerin Veronika Pabsch. "Man merkt, dass Sie viel Sport machen." Sportlich ja, aber fit ist so eine Sache. Denn das Resultat nach Auswertung der Rumpfmuskelkraft fällt niederschmetternd aus. Am Stand der Deutschen Krankenversicherung DKV von Christiane Otten zeigt sich: Es gibt noch viel zu tun, und die Bauchmuskulatur muss dringend besser werden. Der Weg führt entlang von Anbietern, die zu Gesundheitsvorsorge durch Früherkennung von Krankheiten wie Diabetes, Hör- oder Sehschäden, Ernährung, Reha- und Bewegungstraining, Rückenschule und Gymnastik, Leben und Wohnen im Alter, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, Kneipp-Kuren, Gesundheitsreisen und vieles mehr aufklären. Nach so viel Information will ich nur noch eines: Entspannen. Und das gelingt gut bei leisen Tönen: meine erste Klangmassage.

(gkf)
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