Opladen 50 Schöffen werden gesucht

Opladen · Für das Schöffengericht des Amtsgerichts in Opladen und die Strafkammer des Landgerichts Köln muss die Stadt Leverkusen eine Vorschlagsliste aufstellen und mindestens 100 Hauptschöffen/Hilfsschöffen benennen, teilte die Stadt mit. Von den 100 Kandidaten werden 50 gewählt.

Auf die Laienrichter kommen laut Stadt durchschnittlich zwölf Verhandlungen pro Jahr zusammen. Dabei geht es um strafrechtliche Delikte. Dazu sollen die Schöffen in die Urteile die Entscheidung "Volkes Stimme" einbringen. Eine besondere Vorbildung ist laut Vorschriften nicht erforderlich.

Es gelten aber "einige wesentliche Voraussetzungen" zur Aufnahme in die Vorschlagsliste: Schöffe kann nur werden, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Zudem müssen die Schöffen in Leverkusen wohnen. Das Mindestalter für die Aufnahme in die Vorschlagsliste beträgt 25 Jahre. Das Höchstalter liegt bei 70 Jahren. Wer an einer solchen Aufgabe interessiert ist, kann sich bis zum 31. März beim städtischen Fachbereich Recht und Ordnung, Miselohestraße 4, 51379 Leverkusen telefonisch oder per E-Mail melden und ein Antragsformular anfordern.

Dem Antragsformular legt die Stadt Informationen bei, aus denen Details zur Arbeit des Schöffen zu entnehmen sind.

Ansprechpartner: Horst Wedler, 0214/406-3015, Mail: horst.wedler@stadt.leverkusen.de, Margot Sowa, Telefon 02 14/4 06-30 11, margot.sowa@stadt.leverkusen.de.

(RP)
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