Leverkusen WM: Witzheldener Beu trifft Pocher in Rio

Leverkusen · Vier Wochen lang reiste der Handballtrainer als WM-Tourist durch Brasilien - prominente Begegnungen inbegriffen.

 Der Witzheldener Markus Beu (r.) traf gemeinsam mit dem Solinger Tim Wagner (l.) an der Copacabana die deutschen TV-Promis Oliver Pocher (2.v.l.) und Elton.

Der Witzheldener Markus Beu (r.) traf gemeinsam mit dem Solinger Tim Wagner (l.) an der Copacabana die deutschen TV-Promis Oliver Pocher (2.v.l.) und Elton.

Foto: privat

Markus Beu hat sich bei der Fußball-Weltmeisterschaft kein Spiel der deutschen Nationalmannschaft entgehen lassen - vor Ort in Brasilien, versteht sich. Der Witzheldener hat alle Spiele im deutschen Fanblock verfolgt. Mehr als einen Monat hat der Handball-Jugendtrainer des Bergischen HC Solingen in Südamerika verbracht.

Erst drei Tage in Buenos Aires, dann drei Tage in Uruguay, und schließlich tourte der Witzheldener vier Wochen lang durch das WM-Land. "Ich habe sehr viel privat gewohnt, zum Teil auch über Couch-Surfing", berichtet er. Zehn Tage übernachtete Markus Beu auch bei Brasilianern, die er kennengelernt hatte. "So habe ich auch abseits vom Fußball viel mitbekommen."

"Das Halbfinale bleibt Geschichte und wird so nicht wiederkommen": Nach dem 7:1-Sieg gegen Brasilien war Markus Beu froh, dass ihm sein Gastgeber noch die Tür geöffnet hat. "Er ist auch Deutschland-Fan gewesen und hat sich am Ende mitgefreut." Im Endspiel gegen Argentinien sei die Atmosphäre im Maracanã unbeschreiblich gewesen.

"Dort wurde 90 Minuten vor dem Spiel, während des Spiels und 90 Minuten nach dem Spiel nur gefeiert." Trotzdem war die Spannung auch auf den Rängen zu spüren gewesen. "Es gab viel weniger Anfeuerungen. Erst nach dem erlösenden Götze-Tor. Da brachen dann alle Dämme - und es flossen Tränen ohne Ende."

(RP)
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